
Niacinamid kombinieren:Diese Wirkstoff-Kombis
haben es in sich
Niacinamid hat definitiv seinen Platz unter den Skincare-Stars verdient, da das Beauty-Vitamin gleich mehrere Hautprobleme auf einmal mildern kann und dabei noch extrem gut verträglich ist. Um seine Wirkung zusätzlich zu verstärken, solltest Du Niacinamid mit Hyaluronsäure, Ceramiden, Retinol und Co. kombinieren. Wir verraten Dir, welche Kombi am besten zu Deinem Hauttyp passt!

Softe Wirkstoff-Dreamteams mi Niacinamid
Das Vitamin-B3-Derivat Niacinamid ist ein echtes Multitalent und besonders hautfreundlich. Ist Deine Haut ein kleines Sensibelchen, sind die folgenden Wirkstoff-Kombinationen ideal.
Niacinamid + Niacinamid
Da Niacinamid zahlreiche Benefits für alle Hauttypen bietet, funktioniert es auch wunderbar solo. Und ja, Du kannst mehrere Produkte mit Niacinamid kombinieren, indem Du beispielsweise zuerst einen Niacinamid-Toner und anschließend ein Niacinamid-Serum aufträgst. Beachte dabei jedoch die jeweilige Niacinamid-Konzentration, die im Idealfall zwischen drei und fünf Prozent liegen sollte.¹ Auch die Reihenfolge, in der Du die Produkte aufträgst, spielt eine wichtige Rolle: Zuerst leichte, wässrige, im Anschluss festere und öligere Texturen wie Creme und Co.
Für wen? Für alle Hauttypen.

Niacinamid und Ceramide
Sie kommen beide auf natürliche Weise im Körper vor, verbessern die Barrierefunktion Deiner Haut und bewahren sie vor Feuchtigkeitsverlust – die beiden sanften Wirkstoffe haben so einiges gemeinsam. Ceramide und Niacinamid lassen sich wunderbar kombinieren, da sie trockene Haut geschmeidig weich pflegen und dabei helfen, sensible und gereizte Haut zu beruhigen.
Für wen? Für trockene, dehydrierte, empfindliche und zu Rosacea neigende Haut.
Feuchtigkeitsboost: Niacinamid und Hyaluronsäure
Die beiden wasserbasierten Aktivstoffe Hyaluron und Niacinamid kannst Du sowohl nacheinander als auch zusammen in einem Produkt, wie etwaunserer Your Skin But Better CC+ Cream Original LSF 50, verwenden. Beide Wirkstoffe spenden intensive Feuchtigkeit, wirken aufpolsternd und sind sanft zur Haut.
Für wen? Für alle Hauttypen.

Niacinamid und Peptide
Genau wie Ceramide sind auch Peptide wichtige Bausteine Deiner Haut. Sie verbessern ihre Feuchtigkeitsversorgung, wirken straffend und beruhigend. Kombinierst Du Peptide und Niacinamid, erhalten die Peptide einen zusätzlichen Pflegeboost. Während Hautpflege mit Peptiden Deine Haut repariert und nährt, schützt und stärkt Niacinamid die natürliche Hautschutzbarriere. Wir nutzen die Kombi in unserer Bye Bye Redness Correcting Cream, die Rötungen mildert und dank ihrer leichten Tönung Unreinheiten, Rosacea sowie Altersflecken kaschiert. Auch Deine empfindliche Augenpartie profitiert mit unserer Confidence in an Eye Cream von der Pflege-Power der beiden Aktivstoffe.
Für wen? Für alle Hauttypen.
Niacinamid und Kollagen
Bist Du auf der Suche nach einem sanften Anti-Aging-Booster, ist diese Wirkstoffkombi Dein bester Freund. Niacinamid steigert die Kollagen-Produktion der Haut um bis zu 54 Prozent.² Kombinierst Du beispielsweise einen Kollagen-Cleanser wie unseren Confidence in a Cleanser mit einem Niacinamid-Serum, wirken die Inhaltsstoffe in Kombination intensiv glättend, ebnen Deinen Teint und wirken der Entstehung von Falten entgegen.
Für wen? Für trockene und reife Haut.

Unschlagbar bei unreiner Haut: Niacinamid und Säuren
Niacinamid muss man einfach lieben, da es Deine Haut nicht nur beruhigen und stärken, sondern gleichzeitig die Talgproduktion regulieren und daher auch ein beliebter Inhaltsstoff für fettige, unreiner oder sogar für zu Akne neigende Haut sind. Auch Fruchtsäuren (AHA), Salicylsäure (BHA) und Azelainsäure machen Schluss mit Pickelchen, Mitessern und Co. Beim Mischen von Niacinamid und Säuren gibt es jedoch einiges zu beachten, da Niacinamid den pH-Wert Deiner Haut anhebt und die Wirkung der Säure somit leicht mildert:
Niacinamid und Fruchtsäure (AHA)
Beim Kombinieren von Glykolsäure und Niacinamid reinigst Du Deine Haut tiefenwirksam, kurbelst ihre Kollagen- und Elastinproduktion an und milderst Hyperpigmentierungen, Pickelmale und kleine Falten. Achte darauf, die beiden Wirkstoffe entweder in einem Kombiprodukt oder zeitversetzt anzuwenden, um von der vollen Wirksamkeit der AHA profitieren zu können und Hautirritationen zu vermeiden. Wende am Morgen beispielsweise einen Glykolsäure-Cleanser an und trage am Abend ein beruhigendes Niacinamid-Serum auf.
Für wen? Für unreine, fettige, trockene und reife Haut.
Niacinamid und Salicylsäure (BHA) oder Azelainsäure
Da sich auch die pH-Werte von Salicylsäure (zwischen 3,0 und 4,0) und Niacinamid (etwa 6,0) stark unterscheiden, solltest Du auch diese Wirkstoffe nicht unmittelbar hintereinander auftragen.³ Das Gleiche gilt beim Kombinieren von Azelainsäure und Niacinamid. Die milde Säure, die sanft exfolierend, entzündungshemmend und antibakteriell wirkt, ist in Kombination mit Niacinamid übrigens auch wunderbar für sensible Haut geeignet.
Für wen? Für fettige, unreine und zu Akne neigende Haut.

Verträglich oder nicht: Niacinamid mit Retinol und Vitamin C
Sowohl Vitamin C als auch Retinol gelten als echte Skincare-Helden – sind gleichzeitig aber auch dafür bekannt, empfindliche Haut schnell zu reizen. Daher ist beim Mixen der Wirkstoffe Vorsicht geboten. Machst Du es richtig, profitiert Deine Haut gleich doppelt:
Niacinamid und Retinol
Niacinamid sorgt dafür, dass das Retinol Deine Haut nicht austrocknet und bewahrt ihren Feuchtigkeitsgehalt. Während Retinol, eine Form von Vitamin A, die Elastin- und Kollagenbildung anregt, Fältchen glättet und Hautunreinheiten entgegenwirkt, reguliert Niacinamid die Talgproduktion und verfeinert Dein Hautbild. Ideal zum Kombinieren von Retinol und Niacinamid ist ein Produkt, das beide Wirkstoffe vereint, zum Beispiel unsere Hello Results Serum-in-Creme mit Retinol. Entscheidest Du Dich für zwei separate Produkte, solltest Du zuerst Niacinamid und anschließend Retinol auftragen.⁴
Tipp: Retinol macht Deine Haut vorübergehend lichtempfindlicher – vergiss daher tagsüber den Sonnenschutz nicht!
Für wen? Für fettige, unreine und reife Haut.

Niacinamid und Vitamin C
Entgegen hartnäckiger Mythen kannst Du kannst Vitamin C und Niacinamid kombinieren. Auch wir setzen in unserem Bye Bye Dark Spots 4% Niacinamide Serum mit 1 % Vitamin-C-Derivat auf das kraftvolle Power-Duo. Die beiden effektiven Antioxidantien sorgt für glatte, strahlend schöne Haut und eignet sich besonders gut zum Mildern von Hyperpigmentierungen. Beim Irrglauben, dass Niacinamid und Vitamin C zusammen gefährlich seien, geht es um das reine Vitamin C (Ascorbinsäure). Heutzutage kommen jedoch stabile Vitamin-C-Derivate in der Hautpflege zum Einsatz, die keine Hautirritationen auslösen. Beim Layern der beiden Wirkstoffe spielt die Reihenfolge keine besondere Rolle – orientiere Dich daher an der Textur der Produktformulierung.
Für wen? Für reife Haut und zu Hyperpigmentierungen neigende Haut.
Gibt es denn nun überhaupt einen Wirkstoff, womit man Niacinamid nicht kombinieren darf? Du kannst aufatmen – Niacinamid gehört zu den wenigen Aktivstoffen, die Du mit allen anderen Actives mischen darfst und die sich so besonders leicht in Deine tägliche Pflegeroutine integrieren lassen. Übrigens eignen sich unsere IT Cosmetics-Seren besonders gut zum Kombinieren verschiedener Wirkstoffe, da Du auch mehrere Seren nacheinander auftragen und somit einzelnen Hautproblemen gezielt entgegenwirken kannst!
1 James Q. Del Rosso, How Much Do We Really Know About Our Favorite Cosmeceutical Ingredients?, URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2921764/
2 Donald L Bissett 1, John E Oblong, Cynthia A Berge, Niacinamide: A B vitamin that improves aging facial skin appearance, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16029679/
3 Cristina Padula, Chiara Ferretti, Sara Nicoli, Patrizia Santi, Combined Patch Containing Salicylic Acid and Nicotinamide: Role of Drug Interaction, Current Drug Delivery, (2010), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20950260/
4 WAN Y. & al. Nicotinamide attenuates aquaporin 3 overexpression induced by retinoic acid through inhibition of EGFR/ERK in cultured human skin keratinocytes. International Journal of Molecular Medicine (2008), URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18636178/
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